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Schüler fragen, Studenten antworten:

Viel Mathe im Wirtschaftsinformatik Studium?

„Auf den Uni-Webseiten liest man immer, dass man für ein Wirtschaftsinformatik Studium ‚gute Mathematikkenntnisse’ brauche. Jetzt interessiert mich mal, was mit ‚guten Kenntnissen’ gemeint ist? Wie viel Mathe braucht man?”

Studenten antworten:

Michael, Student der RFH Köln:

„Mathe-Kenntnisse waren bisher in den Vorlesungen Wirtschaftsmathematik, Operations Research und Statistik erforderlich. Im Hinblick auf die hohe Anzahl anderer Vorlesungen kann man nach vier Semestern also sagen, dass nicht viel Mathematik im Studium vorkommt. Das Niveau der Vorlesungen hinsichtlich der Mathematikkenntnisse ist überschaubar und für jeden machbar.”

Lisa, Studentin der TH Nürnberg:

„Die bisherige Erfahrung zeigt, dass das grundsätzliche Verständnis von Mathematik wichtig ist. In den Vorlesungen werden Herangehensweisen und Berechnungsarten noch einmal erläutert und es wird die Ableitung erklärt, jedoch muss das Verständnis für dieses Fachgebiet vorhanden sein. Vor allem im Bachelor ist es wichtig, da hier mathematische Fächer zum Aufbau des Grundverständnisses der Materie ausschlaggebend sind. Im Master lässt es sich eventuell leichter umgehen, jedoch finden sich mathematische Themengebiete überall, beispielsweise auch in Customer Relationship Analytics.”

Falls du deine Mathekenntnisse schon vor dem Studium verbessern möchtest, findest du auf dem Portal ErsteNachhilfe* Nachhilfelehrer/innen für Mathe (und (fast) alle anderen Fächer).

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Steffen, Absolvent der HS Furtwangen:

„Ja, Mathe braucht man. Aber nur im Grundstudium. Da sollte man sich eben reinknien – wer nicht fit ist, macht vorab einen Mathekurs. Der wird meist von der Uni/FH angeboten. Aber auch sonst kann man sich die nötigen Werkzeuge und Mittel in Mathe beibringen und muss nicht Angst haben. Eine Drei oder eine Vier im Abi bedeutet nicht, dass man das nicht packt. Jeder kann das rocken. Dann eben mit 2,3 oder einer Drei, aber es gibt ja noch mehr Fächer.”

Christoph, Student der HWR Berlin:

„Es ist nicht notwendig, mathematische Beweise durchzuführen oder die höhere Mathematik zu verstehen. Vielmehr geht es um logisches Denken - wer also im Mathematikunterricht stets Probleme hatte, sollte sich eher fragen, ob seine Stärken nicht eher in anderen Fachbereichen liegen. Ein Mathematiküberflieger muss man aber nicht sein!”

Margarete, Studentin der Technischen Uni München:

„Die schwierigsten Fächer waren für mich persönlich die Mathematik-Fächer. Und das waren auch die mit den höchsten Durchfallquoten. Wenn man Mathematik-Probleme hat, sollte man besser die Finger von dem Studiengang lassen. Aber wenn man den Matheunterricht in der Schule auch gut überstanden hat, ist das schon zu schaffen!”