BWL Studium mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik
Du willst Betriebswirtschaft studieren, aber auch gleichzeitig dein Interesse für Informatik im Studium unterbringen? Mit einem BWL Studium, das erlaubt, einen Schwerpunkt auf die Wirtschaftsinformatik zu legen, qualifizierst dich für viele spannende Positionen in einem Unternehmen. Wir informieren dich hier zu Studiengängen, die die BWL mit der Wirtschaftsinformatik verbinden: Studieninhalte, Voraussetzungen und Karrierewege.
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Fast jede Hochschule bietet ein BWL Studium an. Kein Wunder: Der Bedarf an Personal mit fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen ist ja auch sehr groß. Denn die Betriebswirtschaftslehre ist ein besonders vielfältiges Fach: Hier dreht es sich um sämtliche Bereiche eines Unternehmens – von der Personalfindung, über Einkauf, Vertrieb und Marketing, hin zu Logistik, Rechnungswesen und strategischem Management.
Umso wichtiger ist es, sich schon im Studium entsprechend zu spezialisieren. Nur so kannst du gewährleisten, aus der „breiten Masse“ der BWLer hervorzustechen und dich für Positionen zu qualifizieren, die du besonders spannend findest. Wenn du dich sowohl für Betriebswirtschaft als auch für Informatik interessierst, aber dir der BWL-Anteil eines Wirtschaftsinformatik Studiums noch zu gering ist, ist ein BWL Studium mit wirtschaftsinformatischer Vertiefung eine echte Alternative für dich. Hier erlernst du alle Teilaspekte der BWL, belegst aber im Verlauf des Studiums auch Seminare zu Wirtschaftsinformatik.
Übrigens: Nicht immer heißen die Studiengänge „Betriebswirtschaftslehre“. Business Administration, Wirtschaftswissenschaften, General Management oder International Business meinen oft ganz ähnliche Inhalte. Du solltest bei der Suche nach dem richtigen Studiengang also die Augen in alle Richtungen aufhalten.
In einem BWL Studium mit Wirtschaftsinformatik Vertiefung erlernst du zuerst alles Wichtige rund um die BWL. Dazu gehören zum Beispiel die Themen:
Die meisten Bachelorstudiengänge dauern sechs Semester. Mitunter findet man aber auch welche, die ein Semester länger gehen. Das ist meistens dann der Fall, wenn im Studium eine längere Praxisphase vorgesehen ist.
Die populärste Studienform ist das Vollzeitstudium, bei dem du – von möglichen Nebenjobs mal abgesehen – dich voll auf das Studium konzentrierst. Aber auf dem Gebiet der BWL gibt es ein riesiges Angebot an alternativen Studienformen.
Gerade im Master ist es besonders wichtig und sinnvoll, sich zu spezialisieren. Deshalb bieten fast alle Wirtschaftsmaster wie BWL, Business Administration, General Management oder International Management die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte festzulegen. Häufig ist auch Wirtschaftsinformatik eine mögliche Vertiefung.
Betriebswirtschaftliche Allrounder werden überall gebraucht. Wer dazu noch einen Studienschwerpunkt auf IT-Themen gelegt hat, dem eröffnen sich noch mehr Möglichkeiten. Denn ein konkreter Studienschwerpunkt schärft das eigene Profil und qualifiziert für Stellen, die ein gutes IT-Know-how voraussetzen.
Die hier angegebenen Zahlen können natürlich auch nach oben oder nach unten abweichen. Denn nicht allein das abgeschlossene Studium zählt, es kommen weitere Faktoren dazu.